Sabine Bitter & Helmut Weber im Gespräch mit Ruth Horak und Günther Selichar
SONNTAG, 19.12., 14.00 Uhr (Christian Gold-Kurz)
Ausgehend von ihrem Beitrag zu 40 Jahre FOTOGALERIE WIEN, Un_Formal Housing, eine Serie von Fotogrammen, die sich mit Adolf Loos‘ Konzept Haus mit einer Mauer aus dem Jahre 1920 auseinandersetzt, sprachen die Künstler:innen mit der Fototheoretikerin Ruth Horak und dem Künstler Günther Selichar über Fotografie als Material, Motiv, Ressource und Medium in aktuellen künstlerischen Arbeitsweisen.
Ruth Horak ist Autorin, Kuratorin und Lehrbeauftragte für zeitgenössische Kunst und Fotografie. Schwerpunkte sind konzeptuelle Strategien und Medienreflexivität, Aneignung und Auslagerung als künstlerische Praxis sowie Abstraktionstendenzen in der Fotografie.
https://www.photography-she-said.com
Günther Selichar ist bildender Künstler und war von 2007–2013 Professor für Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Er beschäftigt sich mit apparativen und technologischen Aspekten von (Massen-)Medien und dem Potential des Fotografischen für Interventionen im massenmedialen öffenlichen Raum. https://selichar.net/
Die Künstler:innen Sabine Bitter und Helmut Weber arbeiten seit 1994 zu Politiken, wie urbane Territorien über Bilder verhandelt werden. Ihre Recherche-orientierten Arbeiten beziehen sich auf Momente und Logiken des globalen urbanen Wandels. 2004 gründeten sie mit Jeff Derksen das Forschungskollektiv Urban Subjects. Sabine Bitter ist Professorin an der Simon Fraser University, Vancouver. http://www.lot.at/