Pressebilder und Informationen
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SOLO XVI – ANAHITA ASADIFAR Retrospectral
Eröffnung: Montag, 27. Jänner 2025, 19.00 Uhr
Einführende Worte: Antonia Birnbaum
Ausstellungsdauer: 28. Jänner–8. März 2025
Finissage & Artist talk: Samstag, 8. März 2025, 18.00 UhrSeit 2010 wird jährlich eine der in der FOTOGALERIE WIEN stattfindenden Ausstellungen einem/einer jungen aufstrebenden Künstler:in als Einzelausstellung gewidmet. Diese Ausstellungsreihe, SOLO, fungiert als Plattform und Sprungbrett für Künstler:innen, die gerade am Beginn ihrer Karriere stehen, aber bereits über ein umfangreiches Werk verfügen, das einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden soll. Ziel ist es, eine nachhaltige Bekanntheit für die/den ausgewählte/n Künstler:in zu schaffen; dies inkludiert auch die Vermittlung von Kooperationen und Wanderschaften.
Wir freuen uns, in diesem Jahr die Künstlerin Anahita Asadifar, die in Isfahan/Iran geboren wurde und in Wien lebt und arbeitet, mit ihren Arbeiten präsentieren zu dürfen.
Anahita Asadifar "... a response", 2021, Multimedia Installation
© Anahita Asadifar
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Anahita Asadifar, Still from" I hereby (con)clude", 2024
© Anahita Asadifar
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UNFOLD
Julia Gaisbacher, Herbert Hofer, Lukas Matuschek, Ziad Naitaddi, Ksenia Yurkova
Eröffnung: Montag, 2. Dezember 2024, 19.00 Uhr
Einführende Worte: Johan Nane Simonsen
Ausstellungsdauer: 3. Dezember 2024 – 18. Jänner 2025„As the story unfolds“ ist eine englische Redensart, die beschreibt, wie sich historische Ereignisse nach einer inneren Logik entwickeln. Sie deutet darauf hin, dass die Geschichte nach und nach sichtbar wird und sich erst allmählich erschließt. Diese Geschichte verläuft nicht geradlinig: Sie knittert und entfaltet sich, wieder und wieder, wiederholt sich, wie Karl Marx sagte, als Tragödie und Farce. Doch was passiert, wenn die Wiederholung endlos weiterläuft, wie in einem Strudel, der uns mitreißt? Wir versuchen das System der sich überlagernden historischen Schichten zu verstehen, woraus sich unsere Gegenwart zusammensetzt, das Chaos zu glätten – doch gibt es am Ende wirklich ein „großes Ganzes“? Oder entfalten wir nur immer weiter, in einer Art endloser Spirale, bis sich herausstellt, dass das Zentrum leer ist? UNFOLD fordert uns auf, dieser Frage nachzugehen. Es geht in der Ausstellung um formale, topologische Faltungen, aber es geht in erster Linie um die komplexen Schichten von gesellschaftspolitischen und geopolitischen Prozessen, die unser Leben bestimmen. Die Werke dieser Ausstellung laden uns ein, nicht passiv zu betrachten, sondern aktiv zu „entfalten“.
Herbert Hofer, "on viewing, on remembering, on remembering falsely, on resigning", 2017
© Herbert Hofer
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Herbert Hofer, "on viewing, on remembering, on remembering falsely, on resigning", 2017
© Herbert Hofer
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Lukas Matuschek, "Conversations about the weather (Schirokko)", 2024
© Lukas Matuschek
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Julia Gaisbacher, aus der Serie: "One Day You Will Miss Me", 2017–2022
© Julia Gaisbacher
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DISPLAY CABINET – AMBLE – SOPHIE PÖLZL
Dauer: 13. Oktober 2024 – 3. April 2025
DIE KÜNSTLERIN ZEIGT IM NEUEN DISPLAY CABINET DIE INTERVENTION „AMBLE“
DISPLAY CABINET ist eine 2023 geschaffene neue Ausstellungssituation im Eingangsbereich der FOTOGALERIE WIEN. Bespielt wird der neue Raum halbjährlich mit Interventionen oder Installationen. Der erste hier vertretene Künstler war Aaron Amar Bhamra. Wir freuen uns, nun die Künstlerin Sophie Pölzl mit einer Intervention präsentieren zu können.
In ihrer Arbeit verwendet Sophie Pölzl analoge fotografische Materialien, Großformatfilme oder Fotopapier, die sie ohne Kamera über längere Zeiträume belichtet. Der Prozess und die Veränderung sind Gegenstand ihrer Investigation des Temporären. Behutsam, aber bestimmt stellt sie die Beobachtung der vergehenden Zeit in den Mittelpunkt ihrer Praxis.
Petra Noll-Hammerstiel